So, der letzte Tag ist angebrochen.
Es ist mal wieder unfassbar, wie schnell 3 1/2 Wochen vergehen. Wir haben wieder viele unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse gesammelt.
Island ist wirklich ein unfassbar facettenreiches Land, sowohl das Wetter als auch die Landschaft ändern sich hier permanent.
An unserem letzten Tag erkunden wir etwas die Gegend um Keflavik.
Als typisches Ausflugsziel in Island überhaupt, zählt bekannterweise die Blaue Lagune.
Uns ist die Blaue Lagune, oder die Bláa Lónið, einfach zu touristisch. Alleine die ganzen Busse die die Touristenmassen rankarren lässt vermuten, wie voll es im Inneren aussehen muss.
Auch der Eintrittspreis, der bei 35 € startet, ist eher abschreckend, als einladend.
Wir entscheiden uns, einen kleinen Spaziergang ohne Touristenmassen außerhalb der Lagune zu unternhmen.
Die Farben sind schon total intensiv, dieses tiefe blau sieht schon sehr künstlich aus, aber ist eigentlich ein Abfallprodukt, welches durch das nahe gelegene Geothermalkraftwerk entsteht.
Wir verlassen diesen touristischen Ort, auch wenn es auf dem Spaziergang fast menschenleer war, und machen uns auf zu dem nächsten Ziel, dem Gunnuhver.
Wieder einmal ein Ort, der total surreal erscheint.
Die Temperaturen unter den Quellen betragen über 300 °C und damit
handelt es sich um eine der buchstäblich heißesten Stellen in Südwestisland.
Nächste Station ist der Leuchtturm, Reykjanes Lighthouse.
Und dann ist es auch schon an der Zeit für die letzte Sehenswürdigkeit unserer Reise.
Die Brücke zwischen den Kontinenten.
Zwischenzeitlich stehen Micha und ich auf 2 verschiedenen Kontinenten.
Wirklich spektakulär ist es nicht, aber so können wir diese Brücke auch auf der Liste abhaken.
Tja, und das war es dann auch. Morgen früh um 7.40 Uhr geht der Flug zurück nach Deutschland.
Danke Island, das wir dich besuchen durften, und du für unvergessliche Momente gesorgt hast. Wir kommen wieder, darauf kannst du dich verlassen.
