Heute unternehmen wir eine Kayaktour zu einer durch Lavaströme geschützten und glasklaren Salzwasserlagune. Hier sehen wir die ersten Blaufuß-Tölpel, wie Rochen und Meeresschildkröten.
Anschließend gehen wir schnorcheln, was für mich eine echte Herausforderung ist, da ich sofort anfange zu hyperventieleren sobald ich mit dem Kopf unter Wasser bin.
Ich unterneme zig Versuche, aber sobald ich mit dem Kopf unter Wasser bin bekomme ich Panik.
Da nimmt Pablo mich an die Hand und schwimmt mit mir zur Mitte der Lagune wo eine Meeresschildkröte ist. Sobald ich Panik bekomme, soll ich seine Hand drücken, damit wir zurück schwimmen können.
Klappt auch soweit ganz gut bis jemand „Hai“ ruft. Ich weiß, der ist klein und tut einem nichts, aber das erweckt in mir so die Panik, dass ich zurück schwimme.
Morgen haben wir erneut die Möglichkeit schnorcheln zu gehen, ich werde es weiter versuchen, mich meiner Panik und Angst stellen.
Am Nachmittag bringt uns ein Schnellboot wieder zurück nach Santa Cruz. Die 2-stündige Überfahrt ist diesmal so heftig, dass fast alles an Bord schlecht ist. 2 Stunden können recht lang sein, uns so sind wir alle froh, als wir wieder festen Boden unter den Füßen haben.
Hammer! Da will ich nächstes Jahr hin, wenn ich wieder drehe. Liebe Grüße vom „Filmemacher von der Bergstation“! 😉