10. Tag – Urumbamba Tal

Da kann man einmal ein bisschen länger schlafen und was passiert, man ist trotzdem schon um 5.45 Uhr wach.

So ging es dann nach dem Frühstück um 8 Uhr los Richtung Urumbamba Tal.
Auf halben Weg hieß es dann, so Freunde aussteigen, nehmt eure Fotoapparate mit. Zuerst wussten wir gar nicht, was jetzt los ist, bis Ronald meinte, wir kaufen jetzt Schokolade, da vorne ist eine Grundschule wir überraschen die jetzt.
So sind wir dann also zu den Kindern auf dem Schulhof gegangen, wo auch die Eltern der Kinder saßen und wir jeden einzelne mit der Hand begrüßt haben, also gefühlte 50 mal jemanden die Hand gegeben.

Die Kinder haben dann auch für uns gesungen, leider wurden wir mal wieder nicht verschont und mussten auch singen. Wir haben dann “ Happy Birthday“ gesungen. Den Kindern hat es gefallen und über die Schokolade haben sie sich noch mehr gefreut. Dann mussten wir uns noch alle mit Namen vorstellen.
Beim rausgehen geben wir noch ein paar Kindern die Hand.
Das Abenteuer geht weiter, wir besuchen eine Familie mit einer Maisplantage. Wie es aussieht lebt die Familie auch während der Ernte hier.
In einen Sack passen 80 kg Mais und man bekommt 200 Soles für dem Sack was ca. 50 € sind. Ronald holt dann noch um 9 Uhr morgen Bier für die Familie, als dank dafür, dass wir uns die Arbeit von denen ansehen konnten.
Die Mutti trinkt ihr Glas auch in einem Zug leer.

Weiter geht dann unsere Fahrt ins Urubamba Tal zur Inkafestung Pisak, die noch oberhalb des Tales liegt.
Da es zu viele Touristen sind, beschließen wir kurzentschlossen eine längere Wanderungen hinunter ins Tal zu machen. Wir wandern durch die Terassenfelder und bestaunen mal wieder die Aussicht. Wir haben auch Glück und die Sonne scheint wieder nach einem kurzen Regenschauer.
Querfeldein durch die Ruinen und Terassenfelder wandern wir hinunter zum Markt von Pisak wo wir feilschen.

Anschließend fahren wir zu einer bekannten Familie von Ronald zum Mittagessen die Extra für uns kochen.
Und es ist viel besser als das Buffet, das wir gestern bekommen haben.
Nach dem Mittagessen geht es dann zu einem Schamanen der Mutter Erde für ihre Gaben dankt.
Das ist so etwas Abstruses, wir sitzen alle in einem Raum und nehmen Koka Blätter in die Hände und sollen uns was wünschen. Dann schließen wir die Augen und sollen daran glauben. Während wir die Augen geschlossen haben läutet er mir einer Glocke. Wir müssen uns alle wirklich mehr als zusammen reißen, nicht Lachanfälle zu bekommen, denn die ganze Situation ist einfach mehr als bescheuert.
Der Schamane bestreut die Opfergaben dann auch noch mit Konfetti, wobei wir ihm helfen und hüllt schließlich alles in ein Tuch ein.

Am Ende kommen wir uns alle ziemlich verarscht vor und hoffen, dass dieser Tourinepp nun endlich vorbei sein wird.
Morgen gehts dann in der Frühe auf zum Machu Pichu.

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