Tag 3 — auf nach Rarotonga — Chaos und Wut

Es hätte alles so schön sein können. Heute Morgen bin in mit der Hoffnung aufgewacht, dass mein Koffer morgen am Flughafen ankommen. So der Plan, so das Tracking, so die Hoffnung.

Die Hoffnung wurde allerdings zerschlagen, als wir später als geplant am Flughafen ankommen, ich im Büro der verlorenen Koffer ankomme ( ich weis nicht wie man das Büro so nennen soll), und der Koffer nicht da ist.

Aktuell weiß man aber auch nicht wo er sich befindet, laut Tracking ist er gefunden worden, aber der Name ist falsch.

Anschließend suchen Micha und ich verzweifelt den Schalter unserer Fluggesellschaft. Nachdem wir 5 mal hin und her gelaufen sind, zugegeben, der Flughafen ist recht klein, checken wir den einzig verblieben Koffer ein und ich Reise weiter mit leichtem Gepäck.

Die Sicherheitskontrolle ist der reinste Irrsinn. Gefühlt nur ein Mitarbeiter, die Schlange ist riesig lang, Boarding hat schon begonnen.

Wir sehen schon den Flieger nach Rarotonga ohne uns starten.

Mit den Nerven vollkommen am Ende, und zusätzlich auch noch durchschwitzt, schaffen wir es letztendlich doch noch.

Wir sind auch nicht die letzen, hinter uns waren es noch 2 Leute.

Wie sagte man mir: keine Sorge, hier wartet man immer auf jemanden.

So ist es geschafft, wir sitzen im Flieger und nach knapp 3 Stunden landen wir im Paradies.

Mittlerweile ist es mir egal, dass ich minimalistisch Reise. So habe ich nicht das Problem, was ich anziehe.

Den heutigen Tag verbringen wir auch ganz relaxt in unserem Strand Bungalow. Und wir haben schon mal unsere Wäsche gewaschen.

Aktuell trage ich von Micha ein T-shirt als Minikleid, da alles auf der Leine hängt.

Morgen leihen wir uns einen Roller und erkunden die Insel.