Den heutigen Tag haben wir auf der Bienale verbracht. In den einzelnen Länderpavillions stellen die Künstler ihre Kunst aus. Zugegeben, nicht immer kann ich was damit anfangen, manches ist einfach zu abstrus. Ein Künstler hat einen Film ausgestellt, über einen Kranken, der Blut hustet und halb am Verrecken ist. Hier kann ich wahrlich den Sinn nicht erkennen.
Am besten hat mir der ungarische Pavillion gefallen, hier wurden Kugeln durch elektronische Impulse von einem Seite in der Röhre zur anderen bewegt, so dass einem die Harre zu Berge standen.
Auch der japanische Pavillion war sehr interessant, hier hat die Künsterlin unmengen von roter Wolle verwendet und sich von überall auf der Welt Schlüssel zuschicken lassen, um diese dann auch in dem Gefelcht zu verwenden. Titel des Ganzen „The key in your hand“.
Wir haben heute noch nicht alle Pavillions gesehen, nur die im Giardani, morgen wollen wir dann noch ein paar auf dem Arsenale besuchen. Beibt aber abschließend erst mal zu sagen, dass Kunst in jedem Falle subjektiv ist.
Nachdem wir uns von der Kunst haben berieseln lassen, wird mein Wunsch der Gondelfahrt erfüllt. Wir finden einen abgelegenen Platz, denn für mich war Vorraussetzung, die Gondelfahrt duch eher abgelegene Kanäle zu machen, und nicht direkt da, wo alle es machen und man mit der Gondel im Stau steht. Und wir werden nicht enttäuscht.
Durch die kleinen abgelegenen Kanäle geht es schließlich doch kurz auf den Canale Grande, und endlich bekomme ich auch ein gutes Foto von der Rialto Brücke.
Nach 40 Minuten ist die Fahrt dann auch leider schon vorbei. Es war wirklich sehr schön und romantisch 🙂 Wenn auch ein bisschen kitschig, aber wir Mädchen wünschen uns ja manchmal Kitsch und brauchen diesen auch.