Von Blarney durch den Süden nach Kilarney

Der Tag begann wieder bei strahlendem Sonnenschein.
Unvorstellbar für uns, dass es zu Hause wieder Winter ist.

Los ging es dann in Blarney, Richtung Süden. Bis wir erst mal die richtige Autobahn gefunden hatten, sind schon alleine 1 1/2 Stunden vergangen. Das war aber auch alles ziemlich blöd ausgeschildert, aber als wir dann endlich auf der richtigen waren, kamen wir zügig voran und sind an unserem ersten Ziel bekommen, dem Dromberg Stone Circle, ein alter ritueller Druidenkreis.
Dort waren wir dann auch ganz alleine, aber die Steine liegen auch sehr versteckt, so dass sich zu dieser Jahreszeit dort wahrscheinlich eh keiner hin verirrt.

Also ein echter Geheimtipp.

Weiter ging es dann Richtung Süden, zum Süd-westlichststen Punkt Irlands, dem Mizen Head.
Über kleine, holprige Strassen, auf denen einem am besten keiner entgegen kommt, kamen wir dann an einer atemberaubenden Landschaft vorbei.
Leider konnten wir, als wir oben angekommen sind, nicht auf den Three Castle Head schauen, da oben alles geschlossen war und durch ein Gitter verriegelt, über das wir nicht klettern konnten, da wir nicht alleine oben waren.
Naja, es war trotzdem sehr schön, und wir waren da auch fast alleine.

Auf dem Rückweg vom Mizen Head, kamen wir dann an einem wunderschönen Strand vorbei, den wir ganz für uns alleine hatten. Wären es nur ein paar Grad mehr gewesen, wären wir auch ins Meer gegangen.

Weiter ging die Fahrt dann auf „den anderen Finger“, den Sheep’s Head. Und hier sind wir auch wirklich vielen Schafen begegnet. Auf dem Weg zum äußersten Punkt, vorbei an Schafen und atemberaubender Landschaft, muss man höllisch aufpassen, dass einem keiner entgegen kommt, den hier ist wirklich kein Platz zum ausweichen. Kommt einem dann doch einer entgegen, muss man stehen bleiben und soweit wie möglich links bleiben, was unserem Mietwagen so langsam nicht nicht mehr gut bekommt, dem Armen.

Oben angekommen wussten wir dann sofort, warum es Sheep’s Head heißt. Überall liegen die Häufchen der Schäfchen. Und Schäfchen selber stehen auch an den Hängen.
Anschließend machten wir uns dann auf zu unserem Etappenziel von heute, nach Kilarney.

Vorbei an Schafen, Lämmchen, über Bergpässe und engen Straßen kamen wir nach gefühlten Stunden endlich in Kilarney an.

Da wir immer gewundene Strassen gefahren sind, zog sich die komplette Strecke.
Daher gönnen wir uns morgen den Luxus und haben eine Bustour gebucht, die uns morgen den berühmten King of Kerry zeigt. Das ist insofern entspannend, dass wir beide was von der Landschaft haben werden, und die Strecke noch schlimmer sein soll als die, die wir heute gefahren sind.

Wir sind gespannt, was uns da morgen erwartet.
Für heute war es das auch, denn das Fahren war sehr anstrengend, daher sagen wir gute Nacht für heute.

20130312-213624.jpg

20130312-213645.jpg

20130312-213657.jpg

20130312-213738.jpg

20130312-213802.jpg

20130312-213826.jpg

20130312-213847.jpg

20130312-213921.jpg

20130312-213952.jpg

20130312-214239.jpg

20130312-214256.jpg

20130312-214308.jpg

20130312-214323.jpg

20130313-075409.jpg

2 Gedanken zu “Von Blarney durch den Süden nach Kilarney

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.