9. Tag – Death Valley

Heute waren wir im berühmten Tal des Todes !!

Und wir hatten Glück, es war sogar teilweise schön warm. Aber andersrum war es auch seht kalt.

Gestartet haben wir unsere Tour durch Death Valley hier in Beatty, was nördlich ist vom Tal und sind dann zuerst nach Zabriskie Point gefahren.  Hier haben wir aber nicht den Sonnenaufgang gesehen, was sehr spektakulär sein soll, und es deshalb auch ein Pilgerort ist, wenn die Sonne die Berge in ein hinreißendes Licht taucht. Trotzdem haben wir hier Sicht auf die Schlammberge, die wie Sahara Dünen aussehen sehr genossen.

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Weiter ging die Fahrt dann nach Dante’s View.  Ebenfalls faszinierend aber nicht ganz so spektakulär ist der Blick vom 1669m hoch über dem Tal gelegenen Aussichtspunkt. Laut Reiseführer versinkt das das Tal ab Mittag in brütend, heißem Dunst…Nun ja…es war ehrlich gesagt f…cold und auch der Wind war tierisch kalt. Aber dennoch war der Blick einfach fantastisch, auch wenn man auf den Salzsee runter schaut.

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Nachdem wir nun oben waren, fahren wir zur tiefsten Stelle der westlichen Hemisphäre, nach Badwater, 86 m unter dem Meeresspiegel. Über einen Holzsteg erreicht man die umgebenden Salzflächen, die stabil genug sind für einen kleinen Spaziergang im Salzsee. Und hier ist es auch warm genug, um im T-Shirt rum zulaufen. Death Valley ist ja so viel seitig…Warm kalt, warm kalt.

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So, nun haben wir Hunger. Also fahren wir zur Furnace Creek Ranch und essen was.

Das witzige ist, dass einem noch während des Essens die Rechnung hingelegt wird, oder demjenigen, der schon fertig ist, der Teller weg genommen wird. Wie frech könnte man denken, aber das scheint hier normal zu sein.

Da ich meine Nudeln nicht ganz geschafft habe, habe ich gefragt, ob ich die mit nehmen kann. Kein Problem. Schnell frage ich noch nach Plastikbesteck, denn sowas haben wir ja nicht mit. Naja, jedenfalls bekomme ich mein Besteck gebracht und eine Papierbox. Ok, denken wir, lachen denn sowas habe ich nicht erwartet. Also schütte ich meine Nudeln vom Teller in die Pappbox. Das versteht man also “for take away”. Nicht wie bei uns schön in Alufolie eingeschweißt 🙂 Naja, so habe ich für gleich noch was zu essen !

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Auf geht`s zum vorletzten Stop, den Sanddünen. Bei Stove Pipe Wells bilden sanft gewellte Sanddünen eine kleine Sahara. Das ist so mein Highlight in Death Valley. Auf einmal steht man im Sand, eben noch im Salz. Jetzt hatten wir fast alle Sorten der Wüste: Stein und Fels, Salz, Sand und Steppe. Und hier ist es auch schön warm, unglaublich eigentlich, wenn man bedenkt, dass wir gestern morgen im tiefsten Schnee aufgewacht sind.

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Letzter Besichtigungspunkt für heute ist der Mosaic Canyon. Und bald wissen wir auch warum der so heißt. Die Felsen sind mit Mosaik Farben durchzogen und sehen für mich eher wie Marmor aus. Es ist auch eine rutschige, aber lustige Angelegenheit durch die Schlucht zu klettern. Manche lassen sich einfach auf ihren Popos die Felsen runter rutschen.  Wir haben es aber auch so geschafft, die Schlucht einfach nur so zu durchwandern. Das war eine lustige Angelegenheit, die sich wirklich sehr gelohnt hat. Denn im Reiseführer steht davon nöscht !! 🙂

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So langsam geht auch die Sonne unter, also verlassen wir den Canyon und das Tal des Todes und fangen noch ein paar Sonnenstrahlen ein, die auf die Berge fallen und diese in ein warmes Licht hüllen.

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Schön war es in Death Valley, und wir haben die Stille genossen. Unglaublich wie ruhig es in der Wüste ist. Der Kontrast wird morgen kommen, wenn es endlich heißt: VEGAS, BABY !!!!!

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