Nach 2 Jahren sind wie nun wieder an dem Schauplatz angekommen, an dem alles angefangen hat…Jedenfalls für mich….und zwar das Snowboarden.
Leider bin ich pünklich zu Weihnachten krank geworden, so dass ich auch jetzt noch nicht wirklich fit bin. Ich hoffe, dass das morgen besser sein wird, denn da wollen wir dann hoch auf den Gletscher, auf das 3029 m hohe Kitzsteinhorn. Ich denke einfach mal, rein ins kalte Wasser und es wird schon laufen. Denn auf den Lechnerberg wo ich mir damals das Handgelenk gebrochen habe brauche ich nicht zu gehen.
Als wir heute spazieren waren, sind wir am Lechnerberg vorbei gekommen, am „Ort des Geschehens“ wie ich es nenne. Der Lechnerberg, mein persönlicher, zu bewzingender Feind, ähnlich wie der Mt. St. Elias im gleichnamigen Film. Die meisten von euch werden diesen Film nicht kennen, hier eine kurze Info, worum es geht: Mount St. Elias
Am Ende des Urlaubes werde ich ihn auch bezwungen haben, so wie die Jungs den Elias runter gefahren sind, werde ich dieses Hügelchen runter fahren, denn mehr ist das nicht. Da ist sogar die Skihalle in Neuss steiler, oder der Übungsberg in der Schweiz letztes Jahr. Aber jeder hat mal angefangen.
Weiter sind wir dann zu Maiskogel gegangen, wo auch der Übungshügel ist, wo ich dann wirklich zum ersten Mal auf dem Brett gestanden habe. Schön zu sehen, dass ich wenigstens nicht mehr ganz so der Anfänger bin, der versucht auf der Kante den Berg runter zu kommen, aber jeder hat mal angefangen.
Bin gespannt, wie es morgen auf dem Gletscher werden wird. Wetter soll nicht so toll werden, wohl eher Nebel und Schnee, aber das passt schon. Möchte auch den ersten Bus um 7.52 Uhr nehmen, damit wir die ersten da oben sind, denn ich brauche Platz 🙂 Platz für meine Kurven, die ich hoffentlich endlich hin bekommen werde….Und hoffentlich reicht auch meine Kondition aus und ich mache nicht schon nach der halben Piste oder 2 Kurven schlapp.
