Oahu – 9. Tag – Diamond Head

Ich werde hier selber noch zum Huhn. Diese verdammten Viecher rauben mir echt meinen noch letzen, verbliebenen Nerv. Warum müssen die Hähne um 3 oder 4 Uhr morgens anfangen rum zu schreien? Und dann haben wir auch noch eine ganze Hühner Familie unter unsrer Treppe… Dieses Gegacker wird sicherlich ein Trauma bei mir auslösen, wenn ich zurück bin. Hühner werden nicht mehr meine Freunde werden.
Deshalb sind die Nächste so kurz, weil man wegen den Viechern einfach nicht mehr schlafen kann.

Dabei fing der Morgen schon sehr sportlich an. Ich habe an einem 1-stündigen Yoga Kurs teilgenommen. Endlich mal Yoga in live. Sonst kenne ich das nur von Peloton. Aber zugegeben, die Lehrerinnen bei Peoloton sind freundlicher….bei ihr hatte ich das Gefühl, dass sie keinen Bock hat. Aber nichtsdestotrotz hat es Spaß gemacht auf dem Steg, mit Blick auf das Wasser und die Berge auf Hawaii, zu „yogarieren“.

Sportlich ging es dann auch weiter, denn heute stand der Diamond Head Krater auf dem Programm.
Der 2,5 Kilometer lange Rundwanderweg dauert ca. 1,5 Stunden. Es handelt sich um eine moderate Wanderung, nicht wie in Pfronten, also leicht zu schaffen, auch wenn die Hitze einem echt zu schaffen machte. Der wehende Wind verschafft Linderung, auch wenn man dadurch seine Mütze nicht auf dem Kopf behalten kann.
Auf dem Weg zum Kraterrand warten vier Treppen mit 279 Stufen bis zur höchsten Aussichtsplattform.
Zudem passieren wir auch Millitärbunker und dunkle Tunnel aus der Zeit des 1. und 2. Weltkriegs.

Nach gut 30 Minuten erreichen wir dann den höchsten Aussichtspunkt, es ist recht voll und wir haben genau die Mittagshitze erwischt.
Wir genießen das Panorama und lassen den Blick über Waikiki Beach, Honolulu und den Pazifik auf uns wirken, bevor wir uns an den Abstieg machen.

Anschließend fahren wir an der Küste entlang zurück und halten noch an dem ein oder anderen Aussichtspunkt und genießen die Landschaft.

Zurück in der Unterkunft angekommen, haben wir leider eine Stornierung von unser Haitour erhalten. Wobei, so mega traurig bin ich da nun auch nicht drum, auch wenn das Schnorcheln mit Haien im Käfig gewesen wäre, aber ich hätte das Wasser glaube ich braun gefärbt.
Dafür haben wir heute was anders cooles dann für Mittwoch gebucht, also bleibt dran…es bleibt wie immer spannend.
Das war es dann auch für heute, ich hoffe, ich kann endlich mal ein paar Stunden am Stück schlafen, ohne dass die Hühner rum gackern und die Hähne krähen.

Guten Morgen, oder guten Abend, Aloha and mahalo !

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