Tag 17 — Bora Bora

Schweren Herzens haben wir heute Morgen Moorea verlassen.

Auch wenn ich zuerst gar nich nach Moorea wollte, weil ich auf Aitutaki bleiben wollte, habe ich die Insel doch gern gehabt. Auch wegen unserer neuen Bekannten aus Berlin mit denen wir zusammen die Bootstour unternommen haben und jeden Abend essen waren.

Daher gehe ich mit einem weinenden Auge, aber auch mit Vorfreude auf Bora Bora.

Am Flughafen an gekommen in Moorea checken wir ein und nach kurzem warten, landet auch schon ein Flugzeug von Air Tahiti.

Die Ansagen sind nur auf Französisch und kurz bricht Chaos aus, da keiner so recht weiß, ob der Flieger nach Bora Bora geht.

Schnell ist aber klar, dass noch ein zweites Flugzeug in kürze landet, welches dann das Richtige ist.

Es gießt mittlerweile wie aus Eimern, und wir bekommen Schirme um über die Rollbahn zum Flugzeug zu laufen.

Durchnässt bis auf die Haut kommen wir an und suchen uns einen freien Platz. Auch hier ist, wie bereits beim Flug von Tahiti nach Moorea freie Platzzahl.

Es ist wirklich kalt im Flieger, vielleicht aber auch nur gefühlt, und so sind wir umso erleichterter als wir nach 45 Minuten auf Bora Bora, der Perle der Pazifik landen.

Hier regnet es zumindest ( noch ) nicht, und mit der Fähre fahren wir zu unserem Hotel durch die wunderschöne Lagune.

Hier ein paar Infos über die Insel:

Bora Bora ist eine Insel in Französisch-Polynesien und liegt etwa 260 Kilometer nordwestlich von Tahiti im Südpazifik.

Sie entstand durch einen erloschenen Vulkan, dessen Gipfel, der Mount Otemanu, 727 Meter hoch ist.

Die Insel ist rund 29 Quadratkilometer groß und wird von einer türkisfarbenen Lagune mit vielen kleinen Koralleninseln umgeben.

Etwa 10 000 Menschen leben auf Bora Bora, die meisten sind polynesischer Herkunft.

Die Bewohner sprechen Französisch, Tahitianisch und oft auch Englisch wegen des Tourismus.

Bora Bora ist weltberühmt für ihre weißen Strände, das klare Wasser und luxuriöse Überwasser-Bungalows.

Der Tourismus ist die wichtigste Einnahmequelle der Insel, daneben gibt es etwas Fischfang und Landwirtschaft.

Die Insel ist reich an tropischen Pflanzen, bunten Fischen und faszinierenden Korallenriffen.

Allerdings bedrohen Klimawandel und Massentourismus die empfindliche Natur der Lagune.

Trotzdem gilt Bora Bora als eines der schönsten Reiseziele der Welt und wird oft „Perle des Pazifiks“ genannt.

Leider regnet es sich hier ein. Es geht ein sintflutartiger Regen runter, der uns trotz Schirmen vollends durchnässt.

Also beschließen wir erst man was zu essen und zu trinken.

Leider wird es mit dem Regen nicht besser. So habe ich mir das hier nicht vorgestellt, aber leider kann man beim Wetter nicht so viel machen, außer auf das Beste hoffen und dann das Beste aus allem machen.

Um ehrlich zu sein, es könnte schon schlimmer sein, wir sind hier auf Bora Bora in unserm Over Water Bungalow und haben Blick über die gesamte Bucht.

Fotos folgen dann, wenn es aufgehört hast zu regnen und vielleicht die Sonne sich ein wenig blicken lässt.