Tag 2 – Kauai – Waimea Canyon

Der Tag hat wieder früh für uns angefangen, immer noch dem Jetleg geschuldet. Der Vorteil ist dann natürlich, dass man viel erleben und sehen kann, und trotzdem noch viel vom Tag hat.
Wir haben uns dazu entschieden, heute den Waimea Canyon zu besichtigen.

Der Waimea Canyon wird auch als kleiner Bruder des Grand Canyon bezeichnet. Durch ein Erbeben vor langer Zeit wurde die Insel Kauai beinahe gespalten, wodurch dieser beindruckende Canyon entstanden ist. Von mehreren Aussichtspunkten bieten sich uns beeindruckende Panoramen, die Straßen sind recht schmal und holprig, einige Schlaglöcher ruckeln uns ganz schön durch.
Und das merkwürdigste, was ich an so einem verlassenen Ort wohl jemals sagen werde is: Achtung Huhn. Denn wir schon erwähnt, laufen hier auf Kauai zahllose Hühner überall her.
Ich habe diesbezüglich auch noch mal recherchiert. Im Jahr 1992 gab es hier einen Hurrikan, der die Käfige der illegal, für Kämpfe gezüchteten Hühner und Hähne, zerstört hat. Somit nahm alles seinen Lauf, und da es auf Kauai keine natürlichen Feinde für Hühner gibt, werde diese sich wohl noch weiter vermehren. Ob an der Geschichte wirklich alles so stimmt, sei dahin gestellt.
Am Ende der Straße wartet der Kalalau Lookout, mit Blick über die Napali Coast.

Auf dem Rückweg kehren wir in einem Diner ein für ein kleines Mittagessen. Ich empfehle Micha das Loco Moco, eine hawaiianische Spezialität bestehend aus einem Burger-Patti auf Reis, mit Bratensoße und einem Ei. Sein Fazit: war OK, wird aber nicht sein Lieblingsessen.
Und auch hier sind wieder Hühner, Hühner und Gockel.

Hinterher fahren wir noch ein wenig an der Küste entlang und entdecken einen wunderschönen Strand. Hier fahren die Einheimischen auch gerne mit ihrem Pick-up direkt bis ans Wasser oder fahren nur einfach auf den Strand, packen ihren Camping Stuhl aus und lesen einfach eine Runde.
Dieser Strand ist es definitv wert, ihn noch einmal zu besichtigen, aber mit viel Sonnencreme, da hier kein Schatten ist.

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