Buenos Dias Ecuador, buenos dias Quito. Da bin ich wieder. Das 2. Mal Südamerika dieses Jahr.
Nach einer eher unruhigen Nacht ( auf knapp 3000 m rast einem schon sehr das Herz und die Blase drückt auch andauernd) in Quito machen wir uns am Morgen auf, den Téleférico zu besichtigen. Den Pichincha erreicht man mit der Seilbahn und auf ca. 4100 m hat man einen tollen Panoramablick auf die Vulkane, die mit über 5000 m hoch hinauf ragen und mir ihren schneebedeckten Kuppen ein tolles Panorama abgeben.
Leider ist es aber noch bewölkt, so dass wir nicht die komplette Kette sehen können, allerdings ist der Blick auf Quito hinunter auch nicht zu verachten.
Mit etwas Geduld ist es dann auch geschafft, und die Vulkane lassen sich durch die Wolken hindruch doch noch blicken. Schnell machen wir ein paar Fotos um wieder runter zu fahren.
Anschließend besichtigen wir ausführlich die wunderbar restaurierte Altstadt
von Quito. Die größte erhaltene Kolonialstadt Amerikas wurde von der UNESCO schon 1978 zum Weltkulturerbe erklärt. Unser Rundgang führt von der „Plaza Grande“, vorbei an der Kathedrale und dem Präsidentenpalast, zu den pompösen Kirchen El Sagrario und La Compañía. Des Weiteren lernen wir die Plätze Santo Domingo, La Merced und San Francisco kennen. Zum Abschluss besuchen wir das Kloster San Francisco, ein Juwel der Kolonialkunst Amerikas.
Nach diesem ersten erlebnisreichen Tag werden wir am Abend auch
kulinarisch ganz auf Ecuador eingestimmt: In einem schönen Altstadtrestaurant lernen wir bei einem Kochkurs die Zubereitung landestypischer Spezialitäten kennen und genießen diese anschließend bei einem gemeinsamen Abendessen.