Tag 8-10: Etosha Nationalpark

Auf gehts zum Etosha Nationalpark.

Der Etosha-Park wurde 1907 zum Nationalpark erklärt und ist das Zuhause von ungefähr 114 Säugetierarten, 340 Vogelarten, 110 Reptilienarten,16 Amphibienarten und überraschenderweise 1 Fischart.
Wir füllen die nächsten drei Tage mit Pirschfahrten in der Hoffnung, die Big Five sowie Geparden, Giraffen,Zebras und verschiedene Antilopen zu sehen, die der Park zu bieten hat.

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Plötzlich verreckt unser Bus mitten in der Einöde Namibias, und das bei einer Außentemperatur von 45 Grad. Kein Wunder, dass der Motor überhitzt ist, jetzt heißt es erst mal warten, bis er ein wenig abgekühlt ist.
Tatsächlich sind wir nach ca. 30 Minuten wieder auf Kurs und erreichen unsere Unterkunft für diese Nacht.

Gegen Abend unternehmen wir dann eine erst Pirschfahrt, bei der wir schon wieder viele Tiere sehen wie Hyänen, Schakale und die kleinen Dik Diks (die kleinste Antilopenart der Welt) Und dann sehen wir an einem Wasserloch wieder einen der Big Five, das Nashorn, was bedeutet, dass mir nur noch der Löwe fehlt um die Big Five (Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe) komplett zu machen.

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Und auch heute Abend gibt es mal wieder einen tollen Sonnenuntergang.

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Bei Sonnenaufgang geht es auf zur nächsten Pirschfahrt, und man sollte es nicht glauben, aber es ist doch recht frisch am frühen Morgen, so dass wir schon mit langen Shirts im Bus sitzen, bei der späteren Pirschfahrt am Nachmittag wird es wieder so heiß sein, dass man trotz T-Shirt und Shorts immer noch zu viel anhat.

Als wir so rum fahren, steht auf einmal ein Elefant genau vor unsrem Bus, man könnte meinen, man kann ihn anfassen, so nah kommt er uns. Ein unbeschreibliches Gefühl, so einen Giganten in freier Natur zu sehen. Und wenig später fahren wir an einer kompletten Zebra Herde vorbei, gefolgt von Schakalen, Gnus, Straussen und vielen anderen Wildtieren.

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In the Jungle, the mighty Jungle the Lion sleeps tonight….
Es ist vollbracht….bei der Nachmittags-Safari sehen wir endlich Nummer 5 der Big Five.
Darf ich vorstellen: Den Löwen.

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Wobei genau genommen es sich um 3 Löwen Damen handelt, die faul im Schatten anhängen. Was soll man auch anderes machen bei dieser Hitze.

Am nächsten Morgen sehen wir dann aber noch mehr Löwen, auch die männlichen. Im Morgengrauen nimmt der Löwe gerade sein Frühstück zu sich. Wir werden Zeugen eines eher seltenen Schauspiels:

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Wir können also einen Haken setzen: Big Five erfolgreich gesehen.

Die Nächte verbringen wir an den beleuchteten Wasserstellen, um einige der nachtaktiven Tiere zu beobachten, die zum Trinken herkommen. In der Ferne kann man einen Löwen brüllen hören, was in der Dunkelheit schon recht unheimlich klingt. Leider hört man nur das Brüllen, was stetig näher zu kommen scheint, der Löwe selber lässt sich aber nicht blicken. Dafür eine ganze Nashorn Familie und Giraffen.

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Als wir heute von unserer Pirschfahrt zurück kommen haben wir weder Wasser noch Strom. Naja, wir sind halt in Afrika und da muss man mit sowas rechnen. Auch wenn wir staubig sind von der Pirschfahrt, Duschen können wir erst mal vergessen. Es könnte schlimmer sein und man muss sich eben den Gegebenheiten anpassen, denn ändern kann man es eh nicht. Und so haben wir ungewollte in Candle Light Dinner und gehen mit Taschenlampe zum Buffet. Irgendwie romantisch und so naturverbunden.

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